Zum Glück bin ich keine Sozialhilfeempfängerin. Ich komme ganz alleine durch. Ich habe sogar mehr Geld als vor drei Wochen.

Ich brauche keine Hilfe und kein Sozialprojekt, weil ich kein Sozialfall bin. Ich bin eine selbständige Stadtnomadin.

Das ist eine ehrenhafte Existenz. Mein einziges Problem gründet darauf, dass ich eine von denen bin, die in dieser Welt zuviel sind.





Dagmar wird wegen Konkurs der Firma gekündigt und bald danach delogiert. Sie packt das Allernötigste und übersiedelt in ihren Kombi.
Auch aus Scham bricht sie ihre letzten Freundschaften ab, steht bald alleine da und fühlt sich zunehmend stärker in Angst getrieben.
Noch hat sie ein wenig Geld, Ihre Suche nach Geborgenheit und Sicherheit beginnt.
In der auf wenige Tage konzentrierten Geschichte erscheinen drei alte Bekannte,
einer davon sei sowas wie ihre große Liebe gewesen, sowie ein Mann, der auf der Suche nach einer Frau für Hausarbeit und Bett
ein interessantes Angebot macht. Die eigentliche Liebesgeschichte entwickelt sich ausgerechnet mit dem zwielichtigsten Mann,
den sie neu kennen lernt. Nicht einmal sein Name ist klar.
Trotzdem finden sie zueinander und für ein Wochenende wird Karl oder Eduard die große Hoffnung. Alles wird gut.
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Endstation Wendeplatz

Kitab Verlag, Klagenfurt
ISBAN: 978-3-902585-72-1
16,- EURO